Aktiv
GKG
Jahresbericht
21/22

Durchatmen

Wir durften wieder ohne Masken allen unseren Lieblingsaktivitäten nachgehen.

Es scheint, dass die Schweiz zu klein für uns ist. Wir durften wieder ins Lager, das Chorsingen hat wieder stattgefunden und vieles mehr. Der Aufstieg in La Ferrière zu unserem Studienheim war noch nie so schön.

Forensiknacht «Genes@Night» Klasse 3ef

17. Februar 2022

Die Klasse 3ef traf sich zu diesem speziellen Schwerpunktfach-Biologie-Anlass zu ungewohnter Unterrichtsstunde. Der Abend begann mit einer Einführung in die wichtigsten Methoden der molekulargenetischen und entomologischen Forensik. Dabei lernten die Schüler*innen, wie man genetische Fingerprints interpretiert und mithilfe von Insekten den Todeszeitpunkt eingrenzen kann.

Vor der praktischen Arbeit stand eine kulinarische Stärkung am reichhaltigen Buffet mit viel Selbstgebackenem und Hotdogs auf dem Programm.

Und dann konnte endlich der Tatort des fiktiven Mordfalles von Herrn Schneider in Augenschein genommen werden: Umgeworfene Stühle, überall Blut und viele weitere Indizien präsentierten sich hinter dem Crime-Scene-Investigation-Absperrband. Die Schüler*innen mussten alle Hinweise sorgfältig analysieren und möglichen Personen zuordnen. Verwandtschaften wurden überprüft und schliesslich sollte ein plausibler Tathergang rekonstruiert werden. Die zwei forensischen Teams präsentierten am Schluss ihre Theorien und es wurde angeregt über mögliche Tatmotive spekuliert.

Impressionen

Kennenlerntag Klasse 1d

Zwischen Gassenküche und Notschlafstelle: Nach einer interessanten Führung durch die den Schülerinnen und Schülern wohl eher unbekannten Quartieren im Kleinbasel setzte die Klasse 1d mit der Rheinfähre zum Letziturm über, wo gemeinsam das Mittagessen verzehrt und erste Kontakte geknüpft wurden.

Impressionen

8 Hörspiele über die Zeit

LaP 1a

Die Schülerinnen und Schüler haben über die Zeit nachgedacht und über philosophischen und physikalischen Texten über die Zeit gebrütet (unter anderem von Safranski und Hawking).

Ziel war nicht, die Theorien genau zu verstehen – dafür war die Zeit zu kurz – sondern Impulse für eigene Gedanken und Geschichten über die Zeit zu finden. Für die Form inspiriert hat das Hörspiel «Ein Pferd namens Zeit» von dreineuebunker. Es wurden Drehbücher geschrieben, die eigenen Stimmen und Dialoge aufgenommen, verändert, Geräusche und Musik dazu geschnitten.

Auf unserem neu gestalteten Studio-Blog - https://kirschgarten.studio/ - können die acht kurzen Hörspiele über die Zeit gehört werden und noch viel mehr spannende Beiträge von anderen Projekten gefunden werden:

8 Hörspiele über die Zeit – Projektwoche der Klasse 1a

Relative Zeit, Die Schöpfung, Zeitreise, Zeitpfeil, Eintagsfliege, Quer durch die Zeit, Gefühle der Zeit, Die Unendlichkeit

 

Samuel Straßburg-Sepsi und Anette Spoerri-Müller

Impressionen

«Manipulation»

LaP 1c (16. - 20. Mai 2021)

Die Klasse hat sich in einem mehrstufigen Prozess auf das Oberthema «Manipulation» geeinigt. Im Vorfeld der Projektwoche haben wir Arbeitsgruppen gebildet, Teilthemen definiert, Methoden und Produkte definiert und recherchiert.

Im Studienheim in La Ferrière angekommen, haben wir weiter Quellen gesichtet, diese diskutiert und bewertet, eigene Texte verfasst, «manipulative» Experimente durchgeführt, Poster gestaltet, Podcasts aufgenommen und die Präsentation für die Eltern und Freund*innen vorbereitet. So sind vielfältige Abschlussprodukte zu den Themen «Massenmanipulation», «Erinnerungen», «Religion», «Werbung», «True Crime» und «Propaganda» entstanden.

 

Die Pausen und die Abende waren geprägt vom «Töggeli»-Kasten, dem Pingpong-Tisch, langen «Werwolf» Runden und hart umkämpften Volleyball-Matches.

Das vorsommerliche Wetter und die entspannte Atmosphäre im und um das Haus haben dazu beigetragen, dass einerseits konzentriert und fokussiert am Thema gearbeitet und andererseits auch die sozialen Bande innerhalb der Klasse gefestigt und zum Teil neu geknüpft werden konnten.

Impressionen

Dedektivarbeit

LaP 1d

Nach vorheriger intensiver Auseinandersetzung mit der Gattung der Kriminalliteratur und der Lektüre zahlreicher literaturwissenschaftlicher Beiträge umrissen die Schülerinnen und Schüler der 1d im Unterricht eine eigene Gattungstheorie.

Ausgerüstet mit dieser Grundlage kreierte die Klasse in ihrer Projektwoche eine eigene Detektivwelt und entwarf dazu unterschiedlichste Produkte. Dabei entstanden nebst zwei Theaterstücken auch zwei Erzählungen, ein Krimi-Brettspiel, ein Hörspiel wie auch ein Comic-Band. Aufmerksam wurde darauf geachtet, die definierten Gattungsgrenzen einzuhalten.

Anlässlich einer Vorstellung im Klassenverband vor den klasseneigenen Lehrpersonen konnten die Produkte auch angemessen einem interessierten Publikum vorgestellt werden; bei dieser Gelegenheit fand das erste Live-Hörspiel im GKG seine Aufführung.

Impressionen

Maturreisen

Dieses Jahr "nur" in der Schweiz. Wie schön es doch hier ist.

4a - Tessin - Weiss Reinhard und Spoerri Anette

4b - Tessin - Schwaller Silvia und Sala Joel

4c - Genfersee - Seifert Amanda und Brogli Heiner

4d - Tessin - Homberger Pascal und Herrmann Urs

4e - Crans Montana, Wallis - Bühler Daniel, Lipawsky Patricia und Flach Philipp

4f - Tessin - Wyss Cathrin und Hazenkamp Marianne


Maturreise 4d

Tenero TI (27. September - 1.Oktober 2021)

Am frühen Montagmorgen bestieg eine noch müde Gruppe von 21 Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit den Lehrpersonen U. Herrmann und P. Homberger den Intercity Richtung Tessin. In Bellinzona angekommen, stärkte man sich mit einer leckeren Pizza, um danach unter ortskundiger Führung das Castelgrande zu "erklimmen" und erkunden. Am späteren Nachmittag folgte dann der Bezug der Bungalows auf einem Campingplatz in Tenero.
Von dort aus wurden per Bahn, Schiff, Bus oder auch zu Fuss verschiedene Exkursionen und Ausflüge unternommen, so zum Beispiel eine Wanderung ins Verzascatal, eine Weinkellerbesichtigung mit Verkostung und ein Rundgang in Lugano. Weitere gemeinsame Aktivitäten wie eine Pedalofahrt oder das gemeinsame Minigolf-Spielen und zwei gemeinsame Abendessen rundeten das Programm ab. Obwohl man in der Schweiz bleiben musste und man nur 5 Tage unterwegs war, wird die Maturreise sicher allen in schöner Erinnerung bleiben (s. Fotos).

Impressionen

«MIKRO-MAKRO»

Schwerpunktfach Woche 1c

Unter dem Motto «MIKRO-MAKRO» durften wir eine abwechslungsreiche und intensive Biologie und Chemie - Schwerpunktfachwoche erleben. Mithilfe von verschiedenen Mikroorganismen wurden essbare Produkte wie Frischkäse, Sauerteigbrot, Tempe, Joghurt und verschiedene Hefegebäcke produziert. Zudem testeten wir den Einfluss von UV-Licht auf Mikroorganismen und überprüften mit diesem Modellsystem den Schutzfaktor von Sonnencrèmes.

Am Dienstag stand ein Ausflug ins Technorama nach Winterthur auf dem Programm. Wir konnten als erste Klasse überhaupt das neue Rasterelektronenmikroskop im BioLab nutzen. Unsere selbst mitgebrachten Proben präparierten wir zuerst auf einem Objekttisch. Nach dem Bedampfen mit Gold wurden im Mikroskop fantastische Strukturen und Oberflächen von Pollen und verschiedenen Insekten sichtbar. Es blieb auch noch genug Zeit, um die vielen verblüffenden und faszinierenden Experimente im Museum selbst zu erkunden. Insbesondere der neue Aussenbereich hat uns dabei in seinen Bann gezogen.

Am Mittwoch folgte die zweite ausserschulische Aktivität. Wir hatten die Gelegenheit, das BASF-Werk in Kaisten zu besuchen. Dort werden im grossen Stil Zusatzstoffe für die Plastikproduktion hergestellt. Wir waren beeindruckt von den gewaltigen Dimensionen der Anlage und lernten verschiedene Sparten und Berufe, die alle in der Produktion involviert sind, kennen. Nach dem ausgiebigen Mittagessen in der BASF-Kantine spazierten wir dem lauschigen Rheinweg entlang von Kaisten bis nach Stein.

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«Muh macht die Kuh»

Schwerpunktfach Woche 1d

Die gesamte Woche haben wir uns mit der Kuh, ihren Ausstossungsprodukten und dem Verdauungssystem der Wiederkäuer beschäftigt. Dabei haben wir einen Ausflug in die Biopower-Anlage in Pratteln und eine Exkursion auf den Bauernhof „Neuhof“ in Liestal gemacht. In der Biopower-Anlage haben wir eine Führung durch das Werk erhalten. Auf dem Bauernhof haben wir das Wiederkäuverhalten der Kühe beobachtet und ihren Kot analysiert. Dies war amüsant und eine bereichernde Erfahrung. Die Analyse hat uns neue Einblicke in das Verdauungssystem von Wiederkäuern ermöglicht. Besonders toll fanden wir das Sezieren eines Schafsmagens. Leider war dieser schon beschädigt und es roch sehr streng. Ebenfalls haben wir in dieser Woche mikroskopiert, unter anderem haben wir den Kot eines Schafes auf Parasiten getestet und haben dabei einen Herdenbefall festgestellt. Im Grossen und Ganzen hielten wir die Woche für sehr lehrreich und interessant und freuen uns auf weiter solche Erfahrungen. 


«Biotechnologie in Lebensmitteln»

Schwerpunktfach Woche 1e

Wir, die BioChemie-Klasse 1e, haben uns während einer Woche mit der praktischen Anwendung von Biotechnologie in Lebensmitteln befasst. Verschiedene Gruppen stellten diverse Hefe- und Sauerteigbrote, Joghurt, Frischkäse sowie "Schoggiweggli" her. Dabei wurde jeweils ein biotechnologisch relevanter Teil der Rezepte (z.B. die Aufgehzeit der Brote) in verschiedenen Abstufungen verändert, um praktische Erkenntnisse über deren Funktionsweise zu gewinnen. Danach haben wir die Fragestellungen und Hypothesen der Experimente mit unseren Ergebnissen verglichen, protokolliert und interpretiert. Zwischen den Arbeitsschritten haben Einblicke in andere biologische und chemische Bereiche dieser Woche weitere Vielfalt verliehen. An einem Tag sind wir wandern gegangen und es gab eine Führung der Uni Basel inklusive Kranfahrt durch und über die Baumkronen von Hölstein (BL). Ausserdem haben wir einen Gärversuch mit anschliessender Alkohol-Extraktion durchgeführt und an exklusiven Vorträgen von Forschenden der Novartis teilgenommen. Am Ende der Woche haben alle Gruppen im Plenum ihren Versuchsaufbau und ihre Ergebnisse präsentiert. Abschliessend durften wir alle Produkte degustieren.

Studienreise 2a

Impressionen

La Chaux-du-Milieu, NE

Studienreise 2g

Aufenthalt im fremden Kulturraum verunmöglicht durch die Corona-Massnahmen? Keineswegs!

Im französischsprachigen Hinterland von Neuchâtel, auf halber Strecke nach Le Locle, trafen die Schüler:innen der Klasse 2g auf wenig bekannte, ländliche Lebensbedingungen, Landschaftsbilder und Stimmungen, die so ganz anders als in Basel sind. Dies hielt eine Gruppe im Projekt «portraits du village» fest, indem sie Dorfbewohner:innen in Kurzinterviews nach ihrer Tätigkeit und Verbundenheit zum Dorf befragte und anschliessend Person sowie Lieblingsort malerisch auf Papier bannte. Eine andere Gruppe erstellte ein kleines regionales Spezialitäten- und Rezeptbuch, eine dritte befasst sich mit der Uhrenindustrie, besuchte dazu die Museen in Le Locle und La Chaux-de-Fonds und liess sich zu eigenen Uhrenentwürfen inspirieren. In eine ganz andere Richtung ging das Projekt zur kritischen Betrachtung des Neuenburger Stadt-Wohltäter David de Pury und seiner kolonialen Vergangenheit; sehr interaktiv präsentierte sich der «Stadt-Foxtrail» in Neuenburg.

Die abenteuerliche Wanderung auf den «Creux du Van» –  steiler Aufstieg, dichter Nebel, Steinböcke am Rande des Abgrunds – war ein tolles gemeinsames Erlebnis.

All diese neuen Eindrücke und die fremdsprachige Umgebung müssen einen Vergleich mit vergangenen Studienreisen ins Ausland nicht scheuen.

Jedoch hat sich der grösste Reichtum in der sozialen Interaktion und in der Kooperation gezeigt: nicht nur haben die Küchenteams (mit jeweils spontaner Unterstützung) uns Abend für Abend ein zauberhaftes Menu geboten, auch hat dieser ausserunterrichtliche Aufenthalt nach viel Verzicht in den vergangenen zwei Jahren uns viele wertvolle Momente auf der Beziehungsebene beschert – nicht zu vergessen: das grosszügige Haus «Chante-Joux» und sein freundlicher Herbergsvater Olivier!

Impressionen

Technikwoche

3a

Impressionen
viele, viele
PET-Flaschen zusammengedrückt