Die Klasse 3ef traf sich zu diesem speziellen Schwerpunktfach-Biologie-Anlass zu ungewohnter Unterrichtsstunde. Der Abend begann mit einer Einführung in die wichtigsten Methoden der molekulargenetischen und entomologischen Forensik. Dabei lernten die Schüler*innen, wie man genetische Fingerprints interpretiert und mithilfe von Insekten den Todeszeitpunkt eingrenzen kann.
Vor der praktischen Arbeit stand eine kulinarische Stärkung am reichhaltigen Buffet mit viel Selbstgebackenem und Hotdogs auf dem Programm.
Und dann konnte endlich der Tatort des fiktiven Mordfalles von Herrn Schneider in Augenschein genommen werden: Umgeworfene Stühle, überall Blut und viele weitere Indizien präsentierten sich hinter dem Crime-Scene-Investigation-Absperrband. Die Schüler*innen mussten alle Hinweise sorgfältig analysieren und möglichen Personen zuordnen. Verwandtschaften wurden überprüft und schliesslich sollte ein plausibler Tathergang rekonstruiert werden. Die zwei forensischen Teams präsentierten am Schluss ihre Theorien und es wurde angeregt über mögliche Tatmotive spekuliert.